zurück St.Petersburg 1999 - Seite 2 von 2


Guten Tag, liebe Russlandfreunde!
Nach einem halben Jahr Deutschland wurde es mal wieder Zeit für mich, wenigstens für ein paar Tage (01.09.-14.09.1999) nach Russland zurückzukehren. Ich kann nicht genau sagen, was mich immer wieder dorthin zieht, aber ich fühle mich einfach sauwohl dort. Die folgenden Bilder sollen einen kleinen Einblick in meinen Kurztrip nach St.Petersburg geben.

Kurz vor der Abreise!      Im Zug nach St.Petersburg!

Anders als beim letzten mal bin ich diesmal mit dem Zug gefahren. Dazu muss ich sagen, es ist schon eine Erfahrung wert, 36h unterwegs zu sein, aber in Zukunft bevorzuge ich doch wieder den Flieger. Der einzige Vorteil einer Zugfahrt ist, dass man unbegrenzt Gepäck mitnehmen kann - also so viel, wie man tragen kann!

Wegen Wagon-Verwechslung hab ich zunächst ne Einzelkabine! :-)      Bei Peters Eltern in der Küche!

Natürlich habe ich mir vorher Gedanken gemacht, wo ich in St.Petersburg wohnen kann. Ein russischer Austauschstudent - der im letzten Semester an der FHTW studiert hat - bot mir an, mit bei seinen Eltern zu wohnen. Dort wurde ich auch sehr herzlich empfangen und gut versorgt.

      

Dass ich von der Wohnung bis zur Metro jedes mal einen ziemlich langen Fussmarsch zurücklegen musste, störte mich wenig, auch wenn ich hier zu Hause für jeden kleinen Weg das Auto bevorzuge. Aber die Mühe wird belohnt, entweder mit herrliche Ausblicken oder einer Flasche BALTIKA-Bier!

     

Obwohl ich mich sehr bemüht habe, mich wie ein Russe zu benehmen, so bin ich doch irgendwie ständig aufgefallen. Das nuss wohl an meiner Körpergrösse liegen, oder daran, dass ich andauernd irgendwelches Zeugs fotografieren musste.

   

Doch auch nach den schönsten Ausblicken freut man sich, wenn man irgendwann wieder nach Hause kommt und ein Bett zum Ausruhen hat.

    

    

Neben verschiedenen vergnüglichen Sachen, wie Bootsfahrten, Biertrinken und sehr preiswerten McDonald-Besuchen nutzte ich die Zeit dort auch für richtig wichtige Sachen. Ich besuchte meinen Professor dort an der Universität für Telekommunikation, bei dem ich schon mein Praxissemester durchgeführt habe. Ich hoffe, dass es auch mit der Diplomarbeit bei ihm klappt.

    

    

Die beste Rundumsicht auf St.Petersburg hat man von der Isaak-Kathedrale, dem höchsten Gebäude im Zentrum. Dass die Neubauten in den Randgebieten grösser sind, versteht sich natürlich von selbst.

    

    

Peter I. , dem diese wunderschöne Stadt seinen Namen verdankt, sitzt hier für alle Zeit auf seinem hohen Ross und blickt nach Norden auf die Newa.

    

    

Ob beim Biertrinken, beim Treffen von Studenten in der UNI oder bei einem Besuch in der Banja - mit der Lebenskultur der Russen kommt man bestens zurecht. Jedenfalls ging es mir so, auch wenn mein Sprachniveau immer noch ziemlich zu wünschen übrig liess.

    

St.Petersburg hat etwas ausserhalb auch schöne Seen, welche an Sommerwochenenden ziemlich belegt sind. Auch ich habe es mir nicht nehmen lassen, hier etwas zu planschen.

So, das war einer von zwei Filmen, die ich in dieser Zeit verknippst habe. Wer noch mehr sehen will, kann dies gerne tun. Die nächste Seite wartet schon auf Euren Besuch.
Ansonsten machts gut und Danke fürs reinschaun! Euer ANDI



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